Dorf 4.0: meine persönliche Provinz-Posse

Ich bin hier bei den Übüs im Rang eines Redakteurs an Bord gekommen und die Logbuch-Kennung weist den Begriff „Dorf 4.0“ auf. Das hat mit dem alten Denkschema „Zentrum/Provinz“ zu tun und mit dieser sozialgeschichtlichen Merkwürdigkeit, daß wir immer noch nicht umfassend revidiert haben, was in antiquierten Posen für uns prägend war. Nämlich: ein Ort wird zum Zentrum, indem er seine Peripherie zur Provinz macht und von dort laufend Ressourcen abzieht.

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Wie geht Kultur?

Natürlich habe ich Sie sofort in die Kontext-Mühle gezerrt. Der Titel meiner vorigen Glosse („Dem Sekretär ist nichts zu schwär!“) erkennen manche als die Paraphrase eines bedeutenden Zitats. Aber der Reihe nach! Die Popkultur hat uns geholfen, jene merkwürdige Dichotomie aufzubrechen, wonach es angeblich a) Volkskultur und b) Hochkultur gab, alles andere sei eher „Schmutz und Schund“.

Vater und Mutter Übü können den Herrn Sekretär in seinem Mantel nirgends finden. (Hintergründig: der Gleisdorfer Zeit.Raum.)
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Dem Sekretär ist nichts zu schwär!

Wie es sich so ergibt, als die Zugangsdaten für diese Leiste in meinen Postkasten flogen, war ich gerade mit einer Glosse befaßt, die folgende Textpassage enthält: „Das ist ein wichtiger Aspekt. Im Englischen nennt man ein Denken, das über den Tellerrand hinausreicht, Out of the box. Wenn ich mich nun dem annähern möchte, was im Moment noch nicht gedacht werden kann, ist die Orientierung Out of the box sehr nützlich.“

In the box / out of the box…
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